Der Post über den Milk Matte Bronzer enthält Werbung. Das Produkt habe ich selbstgekauft
Seit ich vor ein paar Jahren das erste Mal in den USA auf die Beautymarke MILK aufmerksam geworden bin, wollte ich die Produkte der Marke ausprobieren. Da ich aber dann in den USA doch auch verschiedene andere Produkte auf meiner Wunschliste hatte, die in meiner Prioliste weiter oben waren, habe ich immer wieder MILK Hauls aufgeschoben. Seit letztem Jahr gibt es MILK zum Glück nun auch bei Sephora Deutschland zu kaufen, was das shoppen natürlich deutlich einfacher macht. Ganz oben auf meiner Wunschliste stand natürlich der groß gehypte Matte Bronzer in Baked, der sich ganz besonders gut auf heller Haut machen soll. Nachdem ich den Bronzer nun eine Weile getestet habe, möchte ich euch diesen heute gerne vorstellen.
VERPACKUNG
Der Bronzer kommt in einer Kunststoffverpackung mit Stickfunktion. Der Stick selbst lässt sich durch einen stabilen Drehverschluss herausdrehen.
Optisch gefällt mir das Design wirklich sehr gut. Durch den weißen Grundton und das matt, silberne Logo hat der Bronzer ein sehr schlichtes und schickes Design.
Ich war überrascht über das sehr leichte Gewicht des Bronzers und habe mir den Stick viel „schwerer“ vorgestellt, was am Ende denke ich vor allem am Material liegt, mit 28 Gramm Gewicht, ist doch recht viel Produkt enthalten.
Der Bronzer lässt sich durch den Drehmechanismus gut dosieren, wobei ich sagen muss, dass man durch die recht große Oberfläche des Bronzers nicht wirklich viel Produkt rausdrehen muss, da man durch die Oberfläche genug Fläche für den Auftrag und die Anwendung hat.
INHALTSSTOFFE
Die Produkte von MILK sind vegan und zudem cruelty free produziert. Der Matte Bronzer ist zudem auch frei von Parabenen, Sulfaten und Phthalate, auch sind die Produkte glutenfrei, talkfrei und sojafrei
C12-15 alkyl benzoate, Ricinus communis seed oil (beaver), Helianthus Annuus seed oil (sunflower), Helianthus Annuus seed wax (Sunflower), Candelilla wax, Coconut alkanes, silica, kaolin , Mangifera Indica core butter (mango), mica, bis-stearyl dimethicone, hydrogenated avocado oil, phenoxyethanol, perfume, coco-caprylate-caprate, synthetic beeswax, synthetic wax, citrus aurantium bark wax Dulcis (orange), Citrus Limon bark extract (lemon), Prunus Armeniaca core oil (apricot), Prunus Persica kernel oil (Peach), tocopheryl acetate, Feldspar powder, quartz, triethoxycaprylylsilane, stearic acid, Coconut oil Nucifera (coconut), Elaeis Guineensis oil (palm), titanium dioxide (CI 77891), iron oxides (CI 77491, CI 77492, CI 77499) Baked, Reform Ricinus Communis (Castor) DMI seed oil, C12-15 alkyl benzoate, Helianthus Annuus seed oil (sunflower), Helianthus Annuus seed wax (Sunflower), Coconut alkanes, Silica, Wax Candelilla, kaolin, Mangifera Indica core butter (mango), Citrus Aurantium Dulcis bark wax (orange), Prunus Armeniaca core oil (apricot), coco-caprylate-caprate, bis-stearyl dimethicone, perfume, oil hydrogenated vegetable, isovégétale triisostearate, tocopheryl acetate, sorbitan tristearate, amyl cinnamal, limonene, titanium dioxide (CI 77891), iron oxides (CI 77491, CI 77492, CI 77499)
BRONZER
Insgesamt gibt es zwei Versionen der Matte Bronzer. Die Nuance Baked ist die „hellere“ Nuance, Blaze ist eine dunklere Nuance. Die Auswahl von nur zwei Bronzern finde ich persönlich etwas mau, man kann nur mit zwei Nuancen sicher keinen breiten Markt abdecken, hier wären noch Erweiterungen sinnvoll.
Ich dachte zunächst, als ich Baked das erste Mal live gesehen habe, dass der Bronzer für meinen doch sehr hellen Hautton viel zu dunkel sei und konnte erst nicht glauben, warum gerade Baked perfekt für helle Hauttypen sein soll.
Den Farbton würde ich eher in die warme Richtung einordnen, dennoch sind auch kühlere Pigmente enthalten, so dass er aufgetragen am Ende nicht zu orangestichig ist und sehr dezent rüberkommt.
Ganz überrascht war ich von der Formulierung, so ist der Stick angenehm weich und lässt sich so super auftragen und auf der Haut einarbeiten. Das Finish des Bronzer ist matt, was für mich bei Bronzern auch ein Must Have ist. Bronzer und ein schimmerndes Finish passen für mich eher nicht zusammen.
Durch die recht cremige Formulierung ist der Bronzer natürlich super gut pigmentiert, deshalb würde ich euch empfehlen, sparsam mit dem Produkt umzugehen.
Ich habe lange überlegt, wie ich den Bronzer am Besten verwenden soll. Die sicherlich einfachste Art ist die direkte Anwendung auf der Haut, hat allerdings den Nachteil, dass es nicht die hygienischste Anwendung ist, vor allem weil man den Bronzer im Normalfall nach der Foundation aufträgt.
Durch die Stickform und die weiche Textur gibt es wirklich die verschiedensten Auftragsarten, so kann man das Produkt z.B. mit einem Foundationpinsel auftragen und direkt am Stick entnehmen, die gleiche Anwendung funktioniert aber auch mit einem Duo Fiber Brush aber auch mit einem großflächigen Bronzerpinsel konnte ich das Produkt auf die gleiche Weise sehr gut anwenden. Selbst der Auftrag mit einem Beautyschwamm funktioniert sehr gut. Da ich eher ein natürliches Hautbild bevorzuge und gerne, möglichst ausgeblendete Kanten habe, verwende ich tatsächlich einen fluffigen Bronzerpinsel und blende die Kanten so gut aus. Durch den losen Pinsel und die große Fläche kann ich zudem das Produkt auch sehr gut dosieren und habe nicht gleich einen tiefen Farbklecks auf der Wange.
Obwohl die Farbabgabe sehr intensiv und der Farbton doch verhältnismäßig dunkel ist, war ich doch positiv überrascht wie dezent und natürlich der Bronzer am Ende auf der Haut wirkt. Natürlich kann man die Pigmentierung aber auch intensivieren, da sich der Bronzer wirklich gut schichten lässt (vorausgesetzt, man arbeitet das Produkt mit leichter Hand ein).
Ganz besonders gut hat mir auch die Haltbarkeit gefallen. Der Bronzer bleibt den ganzen Tag an Ort und Stelle und trägt sich kaum ab, was natürlich vor allem im Sommer sehr gut ist.
Der Milk Matte Bronzer in Baked ist doch eine Überraschung. Der Stick selbst und auch der Farbton ist doch etwas dunkler, als die üblichen Bronzer, die ich bei meiner hellen Haut benutze.
Da sich das Produkt durch die sehr cremige Konsistenz sehr gut einarbeiten lässt, ist das Endergebnis auf der Haut sehr dezent und natürlich. Schon jetzt zähle ich den Bronzer zu meinen liebsten Bronzern in meiner Sammlung.
Habt ihr Erfahrung mit Cremebronzern?
Anne says
Der Milk Bronzer zählt zu meinen liebsten Bronzern, ich hätte nur gerne noch ein paar weitere Farben im Sortiment
Michelle says
Der steht auf meiner Wunschliste, dank deiner Review muss ich ihn natürlich jetzt haben